Während Assistenzhunde der ständige Begleiter für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen sind und entsprechend der Bedürfnisse ausgebildet und eingesetzt werden, können Therapiehunde auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Wie das Wort schon sagt, begleiten sie eine Therapie. Das reicht zum Beispiel vom Einsatz in der Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprach- und Sprechtherapie sowie in der Heilpädagokik. Selbst in Senioren- und Pflegeeinrichtungen können Therapiehunde gute Dienste leisten und die Therapien positiv beeinflussen.
Für die Arbeit des Therapiebegleithund eignen sich Hunde jeglicher Rasse und Größe. Selbst Hunde kleiner Rassen können zum Therapiehund ausgebildet werden.
Sie sollten sehr wesensfest und gesund sein und einen ausgeprägten Spieltrieb besitzen. Außerdem muss eine gesunde Bindung zum Hundeführer bestehen. Sie sollten eine große Portion Gelassenheit mitbringen und Menschen gegenüber offen sein.
Auch der sollte einige Anforderungen erfüllen, denn nicht immer ist Arbeit einfach. So ist eine positive soziale Grundeinstellung ohne Helfersyndrom eine wichtige Voraussetzung. Sie haben kein Problem auf Menschen zuzugehen, sind kontaktfreudig, kommunikativ, freundlich und offen. Sie haben sowohl Interesse an alten, jungen und kranken Menschen. Sie haben keine Vorurteile Menschen mit Behinderungen gegenüber. Sie akzeptieren Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund. Sie sind emphatisch und psychisch belastbar. Sie möchten:
Die Ausbildung zum Therapiehund passe ich auf die Lerngeschwindigkeit des jeweiligen Mensch-Hund-Teams an. Ich möchte Sie individuell betreuen bzw. in kleinen Gruppen von maximal vier Teams.
Ich arbeite in der Assistenz- und Behindertenbegleithundeausbildung ausschließlich mit positiver Bestärkung. Zwangsmittel, wie z. B. ein Stachelhalsband oder Teletak, lehne ich grundsätzlich ab.
Die Kosten für eine Ausbildung zum Therapiebegleithund variieren daher. Sie sind abhängig
Deshalb werden die Ausbildungskosten nach einem intensiven, ausführlichen Anamnesegespräch immer individuell berechnet. Pauschalangebote und damit oft verbundene Anzahlungen befürworte ich wegen der mangelnden Transparenz nicht. Ich bevorzuge daher die monatliche Abrechnung nach tatsächlich geleisteten Trainingseinheiten. So bleiben die Ausbildungskosten für Sie jederzeit nachvollziehbar.