Dirk Eilers

Ich bin erst sehr spät in meinem Leben auf den Hund gekommen. Zuerst musste ich meine jahrzehntelange Tierhaarallergie überwinden, was mir schließlich auch gelungen ist. Zu dieser Zeit war ich noch voll berufstätig, allerdings noch nicht als Hundetrainer. Doch schon als Halter, der fleißig die Hundeschule besucht hat, war für mich einer der wichtigsten Aspekte in der Erziehung meines Hundes (und später meiner Hunde), dass Ruhe, Entspannung und Ausgeglichenheit zentrale Punkte im Leben des Hundes sind. Während ich also noch im Büro saß, hat mir eine damalige Kollegin den Floh mit der Hundetrainerausbildung ins Ohr gesetzt. Sie selber hatte 8 Hunde und wollte einfach lernen, besser und artgerechter mit ihrem Rudel umzugehen. Das fand ich toll und dieser Gedanke hat mich seitdem auch nicht mehr losgelassen.

 

Im August 2019 habe ich mich dann aufgrund einschneidender Änderungen in meinem Berufs- und Privatleben entschieden, die Ausbildung zum Hundetrainer zu machen und dieser Leidenschaft dann auch beruflich nachzugehen. Die Ausbildung habe ich dann im Mai 2020 abgeschlossen und bin seit dem 23.6.2020 durch mein zuständiges Veterinäramt anerkannter Hundetrainer. Schon während der Ausbildung habe ich mir überlegt, wo der Schwerpunkt meiner Arbeit liegen soll. Dabei bin ich wieder sehr schnell auf die Punkte Ruhe, Entspannung und Ausgeglichenheit gekommen.

 

Mein Ziel ist es, bei den Mensch-Hund-Teams, mit denen ich arbeiten darf, eine Vertrauensbasis zu schaffen, sodass der Hund sich auf seinen Menschen verlassen, ihm die Führung überlassen und sich dadurch entspannen kann. Mein Ansatz ist geprägt von gegenseitigem Respekt zwischen Mensch und Hund.