Nicht jeder Hund, der sich gerne streicheln lässt und freundlich ist, ist auch als Schul- und Kindergartenhund geeignet!
Ein Schul- und Kindergartenhund in der tiergestützten Arbeit erleichtert die Kommunikation, er akzeptiert die Menschen, wie sie sind. Er vermittelt Wärme, fungiert als Brücke, baut Schwellenängste ab und schafft eine ruhige Atmosphäre.
Ein Therapiehund wird gezielt in der tiergestützten medizinischen Behandlung eingesetzt.
Zur Linderung oder Heilung der Symptome bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen oder Behinderungen werden durch den Einsatz eines Therapiehundes, zum Beispiel in der beispielsweise im Rahmen einer Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprach-Sprechtherapie oder Heilpädagogik, sehr gute Behandlungserfolge erzielt.
Durch Blickkontakt, Lächeln oder Streicheln treten die Menschen in eine Beziehung zum Hund. Einsamkeit und Langeweile werden verdrängt.
Eine Aktivität erzeugt Motivation zur angemessenen Bewegung, oder dient sogar zur Erhaltung der Alltagsfähigkeiten durch verschiedenste Aufgabenstellungen über und mit dem Hund.